- +49 (0) 30 882 16 21
- info@seidel-und-sohn.de
- Mo - Fr: 11:00 - 18:00 | Sa: 11:00 - 16:00
Helme
Was heißt „Pickelhaube“?
Die in der preußischen Armee an Stelle des Tschakos gleichzeitig mit dem Waffenrock am 23.X.1842 eingeführte Kopfbedeckung nannte der Volksmund „Pickelhaube“. Die amtliche Bezeichnung war „Helm“ und bei den Kürassieren „Stahlhelm“. Den Ausdruck „Pickelhaube“ kannte man schon früher. Eine seit dem 13. Jahrhundert zur Abschwächung der Gewalt des Hiebes unter dem Topfhelm getragene Blechhaube, die später zu einer selbständigen Kopfbedeckung wurde, hieß wegen ihrer beckenförmigen Gestalt Beckenhaube (bacinet). Daraus entstand dann Beckel-, Bickel- und weiter Pickelhaube. Dem Sprachbewußtsein lag der Gedanken an das „Becken“ freilich völlig fern; ihm schwebte vielmehr die stechende Spit-ze vor (picken = stechen). Richtiger wäre die Schreibung „Bickelhaube“, denn mit Pickel, etwa Spitze, hat das Wort nichts zu tun. (Transfeld“ 1944 :135)
-
Europäische Militaria 18. Jh. bis 1. Weltkrieg
Königreich Frankreich, Dragonermannschaftshelm, Modell 1845
€ 3.800,00 In den Warenkorb -
Deutsche Militaria 18. Jh. - 1933
Mannschaftsgrenadiermütze für Feldwebel mit dem Auszeichnungsband „SEMPER TALIS“
€ 12.000,00 In den Warenkorb