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Großherzogtum Baden – Säbel eines Artillerieoffiziers

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Säbel – Großherzogtum Baden

Säbel eines Artillerie-Offiziers aus der Regierungszeit des Großherzogs Leopolds (1830 – 1852)

Länge: 98 cm, Länge ohne Scheide: 96 cm, Klingenlänge: 82 cm, Klingenbreite: 2,6 cm.

Gebogene Stahlrückenklinge mit beidseitigem Hohlschliff und Pandurenspitze. Klinge beidseitig mit Waffentrophäen und dichtem Rankenwerk auf mattiertem Grund geätzt; Rücken mit geätzter Blattranke.

Terzseite zusätzlich mit geätztem, gekröntem badischen Wappen. Quartseite zusätzlich mit geätztem gekröntem „L“.

Wappen, Monogramm und Klingenwurzel vergoldet.

Vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopfknauf. Parierstange mit kantigem Lappen und nach unten gebogenem Hinterarm. Terzlappen mit gekreuzten Kanonenrohren. Nach vorne gewölbter Griffbügel, oben geschlitzt, in den Knauf eingesteckt. Rücken des Griffbügels mit zwei Lanzettblättern, Waffentrophäen und einem Rüstungsteil im Relief dekoriert. Griffkappe mit genieteten Lappen und vernietetem Löwenkopfknauf. Unterer Griffring mit Eichenblattfries.

Mit Rochenhaut bezogener Griff. Verdrillte Silberdrahtwicklung.

Blanke Stahlscheide mit zwei Messingscheidenbändern, Ösen und beweglichen Ringen. Stahlmundstück, seitlich mit zwei Schrauben fixiert. Asymmetrischer Schlepper.

 

Lit.: Maier, Badische Blankwaffen, S. 170/171 (Kavalleriesäbel).