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Eine Standuhr Venedig, um 1770/1780

Beschreibung:

Standuhr
Venedig, um 1770/1780
Holz, gefasst und bemalt, teilweise geschnitzt und vergoldet.
Französisches importiertes Werk.
7-Tagewerk mit ½ Stundenschlag.
Höhe: 248 cm, Breite: 61 cm, Tiefe: 36 cm.
Hall clock
Venice, about 1770/1780
Wood, painted, partly carved and gildet.
A french imported clockwork.
Clockwork for seven days, chime every half hour.
Height: 248 cm, width: 61 cm, depht: 36 cm.
Quarzuhren
Genauigkeit hat ihren Preis: Die Quarzuhr
Es existieren einige kostspielige Uhren, die sich die Beschreibung „Luxus“ redlich verdienen. Die Seite https://www.uhrenmeister.com/. Doch kein Chronometer kostet mehr als eine Quarzuhr – sie gilt als die teuerste Uhr der Welt. Einige ihrer Varianten bewegen sich im fünfstelligen Bereich. Die Luxusuhr Chopard Imperiale als Spitzenmodell https://www.uhrenmeister.com/thema/luxusuhr kostet sogar mehr als 250.000 Euro. Doch was ist eine Quarzuhr eigentlich und weshalb ist sie so teuer?
Ein Quarz sorgt für möglichst hohe Genauigkeit
Quarzuhren gehören nicht nur zu den teuersten Uhren der Welt, sondern auch zu den exaktesten – zumindest unter den Modellen, die sich am Arm tragen lassen. Beides liegt an der Art, wie sie arbeitet. Sie verfügt über eine Batterie, welche die Energie für die Zeitmessung abgibt. Anders als die üblichen Zeitmesser arbeitet sie also nicht mit einem mechanischen Uhrenwerk.
Damit die Energie aber so abgegeben wird, dass jene die Zeiger möglichst exakt bewegt, kommt ein Quarz zum Einsatz. Dieser kann durch Stromfluss seine Form verändern – was als Schwingung bezeichnet wird. Diese Schwingungen geschehen dabei stets in exakt gleichen zeitlichen Abständen. Sie sind also hervorragend dafür geeignet, um ein Uhrwerk zu betreiben. Ein Quarz in einer Uhr schwingt mit 32.678 Bewegungen pro Sekunde.
Der Kostentreiber: Der Quarz muss vorbereitet werden
Quarz ist eigentlich das in der Erdkruste am zweithäufigsten vertretene Mineral. Doch müssen die entsprechenden Kristalle umständlich vorbereitet werden, um sich für den Einsatz in Uhren zu eignen. Dies betrifft sowohl die Schwingungszahl wie auch die Größe und die Temperaturbeständigkeit. Vor allem hohe Minusgrade werden zum Problem für Quarze. Deshalb sind die Chronometer derart kostspielig. Inzwischen gibt es jedoch auch deutlich günstigere Modelle, die zu Preisen im unteren dreistelligen Eurobereich erhältlich sind.